Aktuelles Frühling 2010

„Musik ist die Sprache, die von Herzen zu Herzen führt!“ Sicherlich haben Sie diese Aussage auch schon gehört. Viel eindrücklicher ist es jedoch, wenn man beim Musizieren spürt, dass die Zuhörenden sich freuen. Wenn uns das gelingt, haben wir eines unserer grössten Ziele erreicht.
 


Musik, die Freude bereitet
Bereits zum zweiten Mal wurde die Jugendmusik eingeladen, die Weihnachtsfeier der Stebler und Co. musikalisch zu verschönern. Natürlich haben wir dieser Einladung gerne Folge geleistet und uns am 18. Dezember 09 um 17.30 Uhr getroffen. Nach dem kurzen Einspielen mussten wir unsere Instrumente zum Teil wieder einpacken, um sie durch die eisigen Temperaturen, die draussen herrschten, nicht zu gefährden. In der Halle war es dafür umso wärmer, weil wir direkt neben dem Ofen spielten. Selbst Matthias, sonst eher als cooler und bleicher Typ bekannt, bekam dabei einen roten Kopf. Mit den beiden ersten fetzigen Vorträgen vermochten wir die gute Stimmung noch zusätzlich anzuheizen. Dann wechselten wir zu modernen Weihnachtsklängen und beschlossen unser Programm mit dem traditionellen „Stille Nacht“. In diesem Jahr hatten wir die Kerzen dabei und baten sogar darum, das Licht zu löschen. Dass unsere Vorträge gefallen hatten, merkten wir auch an der spontanen Sammlung, die zu unseren Gunsten veranstaltet wurde. Herzlichen Dank!

 

Etwas ruhiger fiel unser alljährliches Ständchen am Heiligen Abend im Altersheim aus. Mit viel Gefühl spielten sich unsere jungen Musikantinnen und Musikanten in die Herzen der Anwesenden. Besondere Freude bereiteten dabei die beiden Jüngsten (Pascal Hänggi/Klarinette und Pirmin Studer/Saxofon), die ihren ersten öffentlichen Auftritt mit Bravour meisterten. Rundum sah man nur fröhliche Gesichter. Etwas saurer wurden die Mienen nur bei einer Geschichte, in welcher der Weihnachtsbaum statt mit Silberfäden mit Sauerkraut geschmückt wurde…
 
 

 

Frauenpower - Powerfrauen

So lautet das Motto unseres Konzertabends, den wir am 20. März 2010 durchführen werden. Bereits die Jugendmusik spielt so abwechslungsreich wie die Launen einer Frau. Da ertönt zum Beispiel die „Dancing Queen“ und als Antwort darauf „Mama Mia“ oder unsere Teenies lassen Sie mit den wunderschönen Trompetenklängen von „When a man loves a woman“ in Liebeserinnerungen schwelgen … gefolgt von einem musikalischen „SOS“. Aber vielleicht wird die Reihenfolge auch ganz anders sein, schliesslich weiss „Mann“ ja bei Frauen nie, wie sie sich entscheiden.
Sicher wird das Programm des Musikvereins aber mit einem imposanten Konzertmarsch eröffnet. Gleich anschliessend stellen wir Ihnen die Launen einer bekannten Spanierin namens Carmen vor. Da auch Miss Marple zweifellos zu den Powerfrauen gehört, darf sie an diesem Anlass keinesfalls fehlen. Zu Nenas Ehren lassen wir musikalisch 99 Luftballons steigen und mit Ohrwürmern wie „Patricia“ und „Maria“ bringen wir südamerikanisches Temperament in  die Hofackerhalle.
Über genug eigene Power verfügt unsere Sängerin Fabienne Jäggi, die mit ihrer Ausdruckskraft wie geschaffen ist für unser diesjähriges Thema. „Voulez vous coucher avec moi?“ singt sie in „Lady Marmalade“, einem speziellen Arrangement mit E-Bass, Keyboard und zusätzlichen SängerInnen im Hintergrund. Das wahre Wesen der Frau offenbaren wir Ihnen allerdings erst in der Zugabe. Ist ja klar, wie die heissen wird … Wenn nicht, müssen Sie unbedingt unseren Unterhaltungsabend besuchen.
Fabienne
Nach dem Erfolg im letzten Jahr, darf diese Powerfrau beim diesjährigen Thema auf keinen Fall fehlen… Fabienne Jäggi.
(Die Raiffeisenbank Gilgenberg unterstützt den Anlass. Sie gewährt allen Mitgliedern eine Eintrittsvergünstigung von CHF 5. Der Bon ist erhältlich an allen Geschäftsstellen)


Powermänner

Es dürfte eine Tatsache sein, dass sich viele Männer von starken Frauen abschrecken lassen. Nicht so unsere zwei Jungmusikanten, die am 20. März ihr erstes Konzert im „grossen“ Musikverein bestreiten. Beide spielen seit einigen Jahren in der Jugendmusik mit und nutzen nun die Gelegenheit, ihr Können zu erweitern und zu verbessern. Dazu verstärken sie Register, bei denen wir seit Jahren unterbesetzt sind.
Maurice Häner wurde am 17. September 1993 geboren und lebt seither in Nunningen. Im Sommer 2010 wird er die Bezirksschule verlassen und eine Lehrstelle als Landmaschinenmechaniker antreten. Seit der dritten Klasse spielt er ein Blasinstrument, zuerst Horn, dann Bass, denn er sagt von sich: „Ich bin zuständig für die tiefen Töne!“ Sein liebstes Hobby ist … arbeiten, besonders holzen und Schnee räumen.
Maurice
Maurice Häner
Marco Liechti wohnt in Zullwil und besucht die zweite Sek auf der March. Er wurde am 2. Januar 1995 geboren und spielt seit zirka sechs Jahren Schlagzeug. Am liebsten sitzt er natürlich am Set, aber in diesem Konzert wird er vor allem mit anderen Schlaginstrumenten zu hören sein. Neben Schule und Musik betätigt sich der junge Mann auch sportlich, er spielt Fussball, Tennis und Rollhockey.
Marco
Marco Liechti
Bis jetzt durften wir die beiden Jugendlichen als aufgestellte und engagierte Verstärkung unseres Vereins kennen lernen. Wir hoffen, dass dies so bleiben wird und wünschen ihnen viel Spass und Freude bei den „Grossen“ und natürlich bei ihrem ersten Konzert.


Musik macht stark …
(Vorschau auf den 3. Jugendblasmusikpreis Dreiländereck 2010)

Wer behauptet „Die Jungen sitzen heute nur noch vor dem Computer“ dürfte am 8. Mai 2010 eines Besseren belehrt werden. 13 Jugendmusik-Formationen werden sich in einem fröhlichen Wettstreit messen. Angetreten wird in zwei Altersklassen (Obergrenze bei 22 resp. 17 Jahren), wobei 10% ältere Musikanten als Verstärkung erlaubt sind. Dieser Preis wird  bereits zum dritten Mal vom Musikverband beider Basel veranstaltet und findet in diesem Jahr erstmals ausserkantonal statt, nämlich in Nunningen. Das Programm ist frei wählbar, darf aber inklusive Moderation 18 Minuten nicht übersteigen. Mindestens eine Stunde vor Wettbewerbsbeginn wird ausgelost, in welcher Reihenfolge die teilnehmenden Formationen auftreten. Während 20 Minuten  bekommen die Jugendlichen Gelegenheit zum Einspielen. Die Vorträge werden  dann von zwei Fachexperten bewertet. Dabei werden folgende Kriterien berücksichtigt:
  • Stimmung und Intonation
  • Rhythmik und Metrik
  • Dynamik und Klangausgleich
  • Tonkultur, Technik und Artikulation
  • Musikalischer Ausdruck
  • Interpretation und Stilempfinden
  • Programmgestaltung, Moderation und Gesamteindruck
Jeder Experte kann maximal hundert Punkte vergeben, die dann zur Gesamtpunktzahl addiert werden. Die Rangverkündigung erfolgt nach Abschluss der Alterskategorie. Dabei gibt es verschiedene Preise zu gewinnen:
  • Auszeichnung für die beste Gesamtleistung
  • Auszeichnung für das bestgespielte Werk
  • Auszeichnung für den besten Solisten oder das beste Register
  • Spezialpreis
Die Jugendmusik Gilgenberg gehört zu den jüngeren und kleineren Formationen in diesem Wettstreit. Die Jungen werden aber auch in diesem Jahr ihr Bestes geben und wir wünschen ihnen schon jetzt gutes Gelingen. Da die Vorträge  öffentlich sind, wäre es schön, wenn sich viele Einheimische dafür interessieren  und die Jugendlichen durch ihre Anwesenheit unterstützen würden. Bis dann… (GA)

 

Aktuelles Frühling 2011

Wie oft haben Sie sich schon gesagt „Man sollte…“. Alles Mögliche sollten wir, aber meistens bleibt’s beim Vorsatz. Dass in unserem Verein auch Taten folgen soll dieses Schreiben zeigen.

Man sollte an die Schwächeren denken…

Das tun wir im Musikverein jedes Jahr im Advent. Schon im vergangenen Oktober wurden die Noten verteilt, damit jede Musikantin und jeder Musikant sicher genug Zeit zum Üben hatten. Natürlich sollte man auch das… und zwar am besten jeden Tag. Da unser „Oberschlagzeuger“ im Militär weilte, taten wir uns im Zusammenspiel lange etwas schwer. Schliesslich schafften wir es aber auch dieses Mal, dass die zahlreich erschienenen Gottesdienstbesucher/innen von den vorgetragenen Melodien verzaubert wurden. Beim gefühlvollen Waldhornsolo ging so manchem das Herz auf und andere trockneten verstohlen eine Träne weg. Jedenfalls durften wir ehrliche Komplimente und viel Lob entgegennehmen, was ja bekanntlich für einen Musikanten der schönste Lohn ist. Freuen durfte sich auch die Aktion „Denk‘ an mich“, welcher wir das Türopfer zukommen liessen, um behinderten Menschen einige Urlaubstage zu ermöglichen.
Ab und zu sollte man in einem Verein auch die Geselligkeit geniessen, und das taten wir im Anschluss an das Kirchenkonzert. Unsere Veteranin Jaqueline Leuenberger und unser Veteran Stefan Tschirren luden nämlich ins Pfarreiheim ein zu einem gemütlichen Fondueplausch. Dass Fondue gut ist und gute Laune macht können wir seither bestätigen. Die Stimmung erreichte einen weiteren Höhepunkt, als einige Musikantinnen und Musikanten in humorvoller Weise ausgesuchte „Missgeschicke“ unseres abgetretenen Präsidenten verrieten. Natürlich waren jene intimen Geheimnisse nur für den vereinsinternen Gebrauch gedacht, so dass ich sie leider hier nicht preisgeben darf… (GA)

Man sollte musizieren…


PosauneStatistiken zeigen, dass noch nie so viel Musik gehört wurde wie heute. Daneben erinnern uns viele Pädagogen daran, wofür Musik in unserem Leben alles gut sei: Das Zuhören können werde gefördert, die beiden Hirnhälften würden besser vernetzt, Aggressionen würden vermindert und die Sozialkompetenz gefördert, die Atmung verbessert und das innere Gleichgewicht wieder hergestellt… Lauter Dinge also, die wir und unsere Jugendlichen dringend nötig hätten. Leider ist es aber so, dass das blosse Konsumieren von Melodien nicht den gewünschten Effekt bringt. Um von den positiven Nebenwirkungen zu profitieren ist es nötig, aktiv zu werden und selber ein Instrument zu spielen und zwar regelmässig.
Wir wissen, dass Musikunterricht für junge Familien eine grosse Investition ist, deshalb bieten wir vom Verein aus folgendes Angebot an. Für alle interessierten Jugendlichen führen wir am

Dienstag, den 29. März 2011 um 18.45 Uhr in der Zähnteschür


in Nunningen eine öffentliche Jugendmusikprobe mit anschliessender Instrumentenvorstellung durch. Die Kinder können alleine oder mit ihren Eltern vorbeikommen, sich die verschiedenen Blasinstrumente anhören und auch versuchen, selber einen Ton darauf zu erzeugen. Wer sich für eine Ausbildung begeistert, kann bei uns ein Instrument mieten (solange Vorrat) und ein Jahr lang Gratisunterricht geniessen. Erst danach entscheiTrompeteden Sie, ob Sie Ihrem Kind den Unterricht an der öffentlichen Musikschule finanzieren wollen. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unsere Verantwortliche für die Jugendmusik, Frau Käthi Grolimund (061 791 94 12).
 


Man sollte durchhalten…


Ein Instrument zu spielen erfordert neben vielen anderen Fertigkeiten auch Durchhaltevermögen. Dieses bringen unsere beiden Jüngsten im Musikverein mit. Zum ersten Mal haben am vergangenen Adventskonzert folgende zwei Hoffnungsträger mitgespielt:

MilenaMilena Hänggi wurde am 8. November 1996 geboren und lebt seither in Zullwil. Sie besucht den Musikkurs in der dritten PG-Klasse in Laufen. Daneben ist sie eine kleine Leseratte, wobei sie besonders Bücher von Ingrid Noll mag. Seit fünf Jahren spielt sie Querflöte, zuerst erhielt sie privat Musikstunden beim Musikverein, dann wechselte sie an die Musikschule in Laufen. Seit drei Jahren spielt sie in der Jugendmusik Gilgenberg mit und ist zu einer wichtigen Stütze des Flötenregisters geworden. Als Berufswunsch gibt Milena „Tourismusbeauftragte für den Kanton Graubünden“ an. Vielleicht würde sie dort auch einen „Casanova“ treffen, denn so lautet ihr Lieblingstitel aus dem aktuellen Konzertprogramm.

SimonWen man sicher beim genannten Titel am Schlagzeug treffen wird, ist unser zweiter Neuzugang, Simon Zeugin. Er wohnt in Nunningen und wurde am 29. April 1996 geboren. Er besucht zurzeit die zweite Sekundarklasse und möchte gerne Zimmermann werden. Zu seinen Hobbies gehören Unihockey, Biken, sein Mofa und natürlich das Schlagzeug. Seit sechs Jahren besucht er den Schlagzeugunterricht und haut nebenbei auch seit geraumer Zeit bei der Jugendmusik „auf die Pauke“ und andere Schlaginstrumente. Natürlich liebt er moderne Stücke mit viel Rhythmus, so zum Beispiel „Jamaica“. 

Wir wünschen den beiden viel Spass beim Musizieren und vor allem viel Durchhaltevermögen. (GA)

 


Mann sollte ?!?


Nachdem Sie sich letztes Jahr von unserer Frauenpower respektive den Powerfrauen haben mitreissen lassen, drehen wir dieses Jahr den Spiess um. Lassen Sie uns herausfinden, ob unsere Männer mithalten können und Sie genauso begeistern werden! Das diesjährige Motto lautet nämlich „Männer!“.
Um das männliche Geschlecht ins bestmögliche Licht zu rücken, holen wir uns u.a. grosse Komponisten wie Mozart und Beethoven zu Hilfe. Sie haben die männliche Gefühlswelt in eine für uns lesbare Notenschrift verpackt. Kraftvoll, energiegeladen, aber auch sanft und weich klingen ihre Melodien…
Genauso beschreibt Herbert Grönemeyer die wesentlichen Charakterzüge des Mannsvolkes, ganz nach dem Klischee „harte Schale, weicher Kern“. Dieser Behauptung gehen wir auf den Grund und versuchen die Existenz dieses weichen Innern zu belegen. Dazu wenden wir uns bekannten Liedermachern wie Herbert Grönemeyer und Polo Hofer zu. Diese haben sich mutig darin versucht, die Identifikation mit ihrem Geschlecht in Worte und Klänge zu fassen. Denken wir zum Beispiel an die Hits „Männer“ oder „Kiosk“.
Bei unserer Interpretation der Männerwelt helfen uns unsere Instrumente, mit denen sich vieles leichter und ehrlicher zum Ausdruck bringen lässt. Natürlich kommen unsere männlichen Mitglieder voll zum Zug und dürfen sich auch als „Casanovas“ zeigen … Der Abend bietet aber nicht nur für unsere weiblichen Gäste ein herrliches  Amüsement, sondern könnte auch für manchen Mann äusserst lehrreich werden!
Weitere Argumente sind wohl überflüssig. Wir freuen uns, Sie an unserem Jahreskonzert am 9. April 2011 in der Hofackerhalle begrüssen zu dürfen. Auf Wunsch kann mit der Reservation  auch ein Nachtessen bestellt werden, weil Männer abends bekanntlich immer Hunger haben!
Falls Sie unser Thema auch so toll finden und dies mit einer Musikalienspende zum Ausdruck bringen möchten, melden Sie sich bei der Nummer 061 7919509 oder bei unseren Mitgliedern. Den erwähnten „Casanova“ gibt es schon für 134 Franken… (AA)
(Die Raiffeisenbank Gilgenberg unterstützt den Anlass. Sie gewährt allen Mitgliedern eine Eintrittsvergünstigung von CHF 5. Der Bon ist erhältlich an allen Geschäftsstellen)

Aktuelles Herbst 2008

„Vereinsmitglieder lernen, wie man organisiert und Verantwortung übernimmt“, meint der Kulturforscher Walter Leimgruber. Weiter dienen Vereine auch dazu, gemeinsam etwas zu erreichen und zu erleben, wie unsere aktuellen Beiträge zeigen.

Feuchtfröhliches Sommerprogramm 2008

Wenn die Sommerferien beginnen, werden oft auch die Instrumente für einige Tage oder Wochen in die Ecke gestellt. Schliesslich müssen auch sie sich erholen vom fleissigen Üben! Im Musikverein führt das aber nicht dazu, dass sich auch die Mitglieder aus den Augen verlieren, weil jedes Jahr ein Ferienprogramm organisiert wird. Zwar mussten die Minigolfbälle bei unserem Turnier um grosse Wasserlachen herum gezirkelt werden, was die gute Stimmung aber eher noch anheizte. Mit grosser Freude wurde dem 20. Juli entgegengefiebert, weil der gemeinsame Besuch des Europaparkes auf dem Programm stand. Da standen unsere MusikantInnen sogar stundenlang an, um nass zu werden… Und auch der dritte Anlass sorgte für Feuchtigkeit und zwar in Form von Schweissperlen, die wir vergiessen mussten, bis wir in Anitas Tempo die Berghütte erreichten. Selbst „Bäreli“ (Erhards Hund) hatte einen Riesendurst … und wir natürlich auch.

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Ein Ausflug nach Rust ist immer eine feuchte Angelegenheit…


Ein neuer Trainer für die Konkordia

Wie die Schweizer Fussball-Natinalmannschaft mussten auch wir nach unserer musikalischen Euro einen neuen Trainer suchen. Zwar hätte Amadis Dunkel trotz einiger grauer Haare  seinen Job noch eine Weile ausüben können, doch ihn lockten Projekte auf der anderen Seite des Atlantiks, und wir mussten ihn ziehen lassen. Sofort wurden Inserate aufgegeben, Kontakte aktiviert und Gespräche geführt. Aus den eingegangenen Bewerbungen wurden drei Dirigenten eingeladen, bei uns eine Probedirektion abzuhalten. Es erstaunt immer wieder, wie unterschiedlich die gleiche Aufgabe gelöst wird. Endlich kam der grosse Moment … die Abstimmung. Allerdings war sie eine schnelle Angelegenheit, weil der Entscheid einstimmig fiel, und zwar zu Gunsten von Herrn Markus Leuenberger. Der neue Mann ist 42 Jahre alt, von Beruf Gymnasiallehrer und wohnt in Frenkendorf. Sein grösstes Hobby ist, wie könnte es anders sein, die Musik. Selber spielt er Wald- und Alphorn, bei uns schwingt er seit Mitte August den Taktstock. Dabei kann er alle Tricks anwenden, die er sich in den drei Dirigentenkursen und den zahlreichen Weiterbildungsseminaren erworben hat. Daneben verfügt er über eine langjährige Erfahrung im Vereinsleben, war er doch 15 Jahre lang Aktivmitglied beim Musikverein Aesch. Seit 2006 ist Markus Leuenberger Mitglied der Musikkommission des Musikverbandes beider Basel und auch im Kurswesen tätig.
Die erste grosse Herausforderung wird die musikalische Leitung des Jugendmusiklagers sein. Danach stehen schon der Adventsgottesdienst (13. Dez. 08) und das Jahreskonzert auf dem Programm. Im 2009 wird er uns ans Kantonale Musikfest nach Wolfwil begleiten. Darüber berichten wir später noch ausführlicher… (ga)

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Markus Leuenberger bei seiner dritten Probe…


Ein ganz spezieller „Jungmusikant“

Zahlreiche Studien belegen die positive Wirkung des Musizierens auf Geist und Seele. Deshalb versuchen wir immer wieder neue Menschen für dieses Hobby zu begeistern. Unter anderem wollen wir versuchen, auch Erwachsenen das Erlernen eines Instrumentes schmackhaft zu machen. Hier einige Fragen aus einem Interview mit Ueli Hänggi, einem nicht mehr ganz jungen „Jungmusikanten“.

Wie alt bist du? 46 Jahre alt.
Welches Instrument erlernst du? Cornet.
Warum gerade dieses Instrument? Mir gefiel das Instrument schon seit meiner Kindheit.
Seit wann gehst du in den Unterricht? Seit dem vergangenen November.
Wie kamst du zum Musizieren? Bei einem Gespräch anlässlich des letzten Herbstmarktes deutete ich mein Interesse an. Der Präsident des Musikvereins bot mir darauf an, mich zu unterrichten.
Wie oft übst du? In der Regel jeden Tag eine halbe Stunde, übers Wochenende auch mal länger. Denn ich habe am Samstagmorgen bei Bruno Unterricht und brenne meistens darauf, das neu Erlernte zu vertiefen.
Warum hast du nicht in deiner Kindheit mit dem Musizieren begonnen? Obwohl mein Vater ein aktiver Musikant war, hat sich damals für mich keine Gelegenheit ergeben.
Was bringt dir das Musizieren? Es macht sehr viel Spass und bringt mir eine innere Zufriedenheit.
Welche musikalischen Ziele verfolgst du? Sicher möchte ich eines Tages im Musikverein mitspielen können, zusammen  mit meiner Tochter Milena, welche Querflöte spielt.

Das hoffen wir natürlich auch! Herzlichen Dank für das Interview und weiterhin viel Freude beim Musizieren.

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Es ist nie zu spät, um ein Instrument zu erlernen. Anruf genügt…
(061 791 95 09)


Vorschau Jugendmusik-Lager 2008

In der ersten Herbstferienwoche fahren wir mit 30 bis 40 Jugendlichen nach Frutigen ins Lagerhaus "Küenzisteg". Nebst den Musizierenden aus dem Gilgenberg kommen auch junge Musikantinnen und Musikanten aus Büsserach und Laufen mit. Die administrative Lagerleitung liegt  erstmals bei Manfred Gasser, die musikalische beim neuen Dirigenten Markus Leuenberger. Alle andern Leiterinnen und Leiter sind alte Hasen und haben schon manche Streiche, manches Lagerhaus und alle Tücken des Lagerlebens miterlebt und auch den Lageralltag:
Morgens um 9 Uhr beginnt die erste Probe und in kleinen Gruppen wird bis 11.30 Uhr weitergespielt. Am Nachmittag wird wieder zwei Stunden Musik gemacht und nach dem Nachtessen trifft man sich nochmals zum Musizieren. So  ist es nicht verwunderlich, dass die Jugendlichen in dieser Woche oft musikalisch einen Riesenschritt vorwärts kommen.
Als Auflockerung stehen auch ein Ausflug in die Berge, ein Schwimmbadbesuch und viele Spiel - und Spassaktivitäten auf dem Programm.
Auch unsere bewährte Küchenmannschaft steckt bereits voll in den Menuplanungen und Vorbereitungen und wird uns auch in diesem Jahr mit kulinarischen Leckerbissen verwöhnen.
Für den Musikverein ist ein solches Lager mit viel Arbeit und Risiko verbunden. Es müssen Sponsoren gesucht, passende Musikalien ausgewählt und natürlich Leiterinnen und Leiter gefunden werden, die bereit sind eine Woche lang kostenlos als Registerdirigent zu amten. Sie alle haben das gleiche Ziel, nämlich den Musikvereinen den Nachwuchs zu sichern. Allerdings wird diese Aufgabe immer schwieriger, denn Musizieren ist mit sehr viel Disziplin und Übungsarbeit über Jahre hinweg verbunden. Da braucht es Motivation von allen Seiten um durchzuhalten. So hoffen wir auch in diesem Lager, den Kindern ihr schönes Hobby ein grosses Stück näher bringen zu können… (kg)

  1. 5. Okt. 2008 17 Uhr Kirche Oberkirch
     

 

Aktuelles Herbst 2009

„Ohne Fleiss kein Preis!“ Dieses Sprichwort könnte man geradezu als Motto über unsere Vereinsarbeit in diesem Frühjahr und Sommer setzen. Die Jugendmusik und der Musikverein hatten sich Grosses vorgenommen und mussten auch entsprechend viel leisten. Hier ein kurzer Rückblick.


Jugendmusikpreis in Zwingen (20. Juni 2009)

 

Zum ersten Mal überhaupt in ihrem über   20-jährigen Bestehen nahm die Jugendmusik an einem Wettbewerb für junge Formationen teil. Das Programm war anspruchsvoll aber fetzig und beinhaltete auch „ Bravura“, das Wettstück vom Bezirksmusiktag in Büsserach. Nur gerade eine Woche hatten Dirigent und Band Zeit, die erhaltenen Ratschläge umzusetzen. Schon bei der Auslosung der Startreihenfolge am frühen Samstagmorgen sahen wir, dass da einige Formationen bereitstanden, die viel Erfahrung mit Wettbewerben mitbrachten und auch die Altersgrenze, die für uns bei 15 Jahren lag, sehr grosszügig auslegten. Manch einer dachte wohl bei sich: „Da haben wir keine Chance.“ Doch unsere Jungen gaben ihr Bestes, allen voran die vier Soloklarinettistinnen. Es war frappant zu hören, wie viel besser musiziert wurde als noch eine Woche zuvor. Natürlich hatten wir mit „Peter Gunn himself“ einen perfekten Ansager, der uns versicherte, dass wir alle Diebe gefangen hätten. Jedenfalls konnten wir das Publikum bis zur letzten Sekunde fesseln. Hätten die Experten die Spielfreude mitbewertet, wären wir sicher auf dem Podest gelandet. So mussten wir uns mit dem 5. Platz  zufrieden geben  trotz guter Punktzahl.
 
Blasmusikpreis Dreiländereck
Das bange Warten auf den grossen Auftritt...



Kantonales Musikfest in Wolfwil (27. Juni 2009)

 

Auch für den Musikverein gab es nach dem gelungenen Konzertabend im Frühling kein Ausruhen. Schon wenige Tage danach flatterte das Aufgabenstück für das Kantonale Musikfest ins Haus. Mit „Cliffs of Moher“ hatten sich die Verantwortlichen zwar für eine schwierige, aber auch hörenswerte Komposition entschieden, was nicht selbstverständlich ist. Erste Übungen brachten uns die ungewohnten Taktarten und –wechsel etwas näher. Dazwischen gab es  wunderschöne melodiöse Solopassagen und Stellen, bei welchen der Wechsel zwischen den verschiedenen Instrumentengruppen zum Tragen kam. Bald zeigte sich, dass unsere Besetzung nicht allen Anforderungen des Aufgabenstückes genügte. Einige Register mussten mit Aushilfen verstärkt werden, um alle Stimmen besetzen zu können. So kam es, dass die Klippen, die wir musikalisch umschifften, bei jeder Probe etwas anders klangen. Selbst beim Vortrag am Musiktag in Büsserach, den wir als Hauptprobe für das Kantonale betrachteten, waren noch nicht alle Stimmen besetzt. Auch das vorgeschriebene Tempo war noch nicht überall erreicht. Daneben durften wir natürlich die Arbeit an unserer selbst gewählten „Highland Rhapsody“ nicht ruhen lassen. Da wurde an Übergängen geschliffen, Intonationstrübungen ausgemerzt und auch die Geschwindigkeit erhöht. Und schliesslich  gab es ja auch noch die Marschmusik… Am Bezirksmusiktag brachten wir es zwar fertig, dass alle im Schritt marschierten, dafür klang der vorgetragene Marsch miserabel. Warum mussten die Experten auch ausgerechnet den schwierigeren auswählen?
 
Kantonales Musikfest Marschmusik
Bereit zur Marschmusik … Mit Mirja und Ronja hatten wir bestimmt die hübschesten Ehrendamen.

Am Samstagmorgen trafen wir voller Erwartungen in Wolfwil ein. Die letzten Uniformen wurden verteilt und die Instrumente geölt. Um 13.33 Uhr mussten wir in der Kirche zu unseren Vorträgen antreten. Die Luft war stickig und aufgeheizt. Aber das war wohl nicht der einzige Grund für unsere schweissigen  Finger und ausgetrockneten Kehlen. Jetzt war der Moment gekommen, für den wir monatelang geübt hatten. Bei diesem Durchspiel kam es auf jede Stimme an. Tief einatmen… und dann war es auch schon vorbei. Als Musikant/in konnte man nur schlecht beurteilen, wie der Vortrag geklungen hatte, denn man hörte die anderen in der Kirche sehr schlecht. Trotzdem waren wir sicher, dass uns keine groben Fehler unterlaufen waren. Bis zur Rangverkündigung stand uns noch eine weitere Hürde bevor, die Marschmusik. Schon als wir uns auf den Weg zum Start machten, begann es leicht zu regnen. Nach einigen Verzögerungen wurde unser Corps  dann doch gestartet. Natürlich durften wir auch bei diesem Durchgang den schwierigeren Marsch auflegen. Wir hatten aber damit gerechnet und erspielten uns viel mehr Punkte als in Büsserach. Die kalte Dusche kam in Wolfwil nicht von der Punktzahl, aber vom Himmel, so dass wir bis auf die Unterwäsche durchnässt waren. Dafür wurden wir im Instrumentendepot von einer unserer Flötistinnen mit einem kühlen Bier oder Cüpli empfangen. Das war der Apéro für ein Fest, wie es einige wohl noch nie erlebt hatten.
 
Kantonales Musikfest Afterwork

Als die Organisatoren zu später Abendstunde zur Rangverkündigung schritten, war einigen von uns bereits klar: „Beim nächsten Kantonalen sind wir wieder dabei!

“Dass wir mit einer Gesamtpunktzahl von 165 nur gerade 2.5 Punkte hinter dem Podest lagen, rundete die positive Bilanz ab. Wir haben bewiesen: Wir sind dabei in der 2. Stärkeklasse. (GA)



Ohne Fleiss kein Nachwuchs

 

All diese vielen schönen Momente dürfen aber nicht davon ablenken, dass unsere Zukunft auf der Ausbildung junger Musikantinnen und Musikanten basiert. Die Jugendlichen, die wir jetzt rekrutieren, spielen im besten Fall in fünf Jahren beim nächsten Kantonalen mit. Die Lücken in unserem Corps sollten dringend gefüllt werden. Deshalb bieten wir in jedem Jahr einigen Jugendlichen (ab der dritten Primarklasse) die Möglichkeit, für ein paar Monate etwas Musikluft zu schnuppern. Die Eltern bezahlen eine minimale Instrumentengebühr, der Unterricht wird von Mitgliedern des Musikvereins im ersten Jahr gratis erteilt. Zurzeit bilden wir in allen Blechblasinstrumenten aus (ausser Waldhorn), daneben auch in Klarinette und Querflöte. Sollten Sie es in Ihrer Schulzeit verpasst haben, ein Instrument zu erlernen, scheuen Sie nicht davor zurück, es jetzt zu versuchen. Auskunft erteilt unser Präsident Bruno Altermatt (0617919509). Für alle interessierten Schulkinder veranstalten wir jeweils eine öffentliche Jugendmusikprobe und Instrumentenpräsentation. Weitere Informationen dazu erteilt Ihnen Frau Käthi Grolimund (0617919412).

Aktuelles Herbst 2010

„Dir liebe Lüt, i bi scho ganz verläge, will i euch hüt sett öppis säge…“

Mit diesen Worten leitete der Moderator der Jugendmusika Gilgenberg seine Ansage ein am 8. Mai 2010 beim

 

Jugendblasmusikpreis Dreiländereck in Nunningen

 

Danach gaben unsere Jugendlichen ihr Bestes und begeisterten sowohl das einheimische als auch das zum Teil von weit her angereiste Publikum mit fetziger Musik.

„Gfalle wird au s’nöchschte Stück,
und do hei mir e Rieseglück,
ass dr Matthias, dä flotti Ma,
so guet Trompete spile cha…“

kündigte unser Ansager Christian das geforderte Solostück an. Mit viel Gefühl erspielte sich der angepriesene Solist mit dem Titel „When a man loves a woman“ gleich den 1. Platz in unserer Kategorie. Natürlich wurde auch die witzig vorgetragene Moderation in Versform mit einem Spezialpreis gewürdigt. Aber der absolute Aufsteller war, dass sich unsere Jugendmusik gesamthaft den  3. Platz (in der Alterskategorie unter 17 Jahren) erspielen konnte. Bravo!

Bei den älteren Jungmusikformationen (bis 22) wurde auf einem Niveau musiziert, von dem so mancher Dorfverein nicht einmal träumen kann. Das Grosse Klarisax-Ensemble aus Zürich liess durch reine Holzinstrumentenklänge aufhorchen und platzierte sich an zweiter Stelle hinter den stolzen Gewinnern von der RML Power Brass.

 

Spezialpreis
v. l. Matthias Altermatt mit dem Solistenpreis und Christian Grolimund mit dem Spezialpreis für die beste Ansage.

 

 

 

Aus alt mach neu…

 

So einfach, wie es sich im Titel anhören mag, war es nicht, einen neuen Präsidenten für den Musikverein zu finden. An der GV 1995 wurde Bruno Altermatt mit viel Applaus zum „Chef“ der Konkordia gewählt. Mehr als einmal wollte er seither seinen Posten räumen, aber immer mangelte es an geeigneten Nachfolgern. An der letzten GV verkündete er, dass er nach dem Musiktag 2010 endgültig von diesem Amt zurücktreten werde. Nach über dreissig Jahren im Vorstand und mehr als 15 Jahren Präsidium müssten nun neue Kräfte ans Ruder. Er habe in dieser langen Zeit viele schöne Erinnerungen sammeln können, aber auch einige Tiefschläge einstecken müssen. Am schlimmsten sei für ihn gewesen, wenn es zu Unruhe im Verein gekommen sei oder wenn hoffnungsvolle Jungbläser demissioniert hätten. Zu den schönsten Momenten zählt er das Kantonale Musikfest vom vergangenen Jahr. Er freut sich nun darauf, „nur“ noch musizieren zu können, ohne Druck und ohne Verantwortung. Natürlich wird er es nicht dabei bewenden lassen, da er weiterhin jeden Samstagmorgen seinen Schützlingen unentgeltlich Trompetenunterricht erteilt. Gegen dreissig Jungbläser sind durch seine Schule gegangen. „Schade, dass sie nicht geblieben sind“, meint Bruno und nimmt es als Ansporn, weitere Musikanten auszubilden. Auch daran lässt sich sein unermüdlicher Einsatz für den Verein ablesen. Für das alles gebührt ihm auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Wir wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste, vor allem gute Gesundheit und weiterhin viel Freude beim Musizieren.

 

Bruno
Bruno Altermatt bei seinem letzten Auftritt als Präsident der Konkordia.

 

 

 

Der Neue…


Mit Thomas Gasser konnte ein neuer Steuermann für das Vereinsschiff „Konkordia“ gefunden werden. Der neue Mann hat in unserem Verein sämtliche Stationen durchlaufen und so schon viel Erfahrung sammeln können. Von 1994 an war er während zehn Jahren in der Jugendmusik Gilgenberg als Saxofonist aktiv, ab 1998 parallel dazu auch in der Konkordia. Seit 2006 ist er Vorstandsmitglied und als solches für diverse Aufgaben zuständig (zum Beispiel für Internetauftritt u. Ständchen). Auch beruflich hat sich Thomas weitergebildet, nämlich zum diplomierten Elektrotechniker (HF). Als solcher arbeitet er heute in der Programmierung von automatischen Bedienungsgeräten bei Hochregallagern. In seiner Freizeit macht er – wie könnte es anders sein – gerne Musik. Auch Wandern und vor allem Reisen gehören zu seinen Hobbies.

Was möchte der neue Präsident mit seinem Verein erreichen? „Im Vordergrund soll der Spass an der Musik stehen“, antwortet er ganz spontan. Daneben sieht er seine Aufgabe auch darin, möglichst gute Rahmenbedingungen zu schaffen für ein erfolgreiches Musizieren und eine gelebte Kameradschaft. Wie bisher soll auch der Nachwuchs gefördert werden. Thomas kennt auch die Schwierigkeiten, die es zu meistern gilt, um Jungbläser erfolgreich in den grossen Verein zu integrieren. Auch darauf möchte er ein besonderes Augenmerk werfen.
Wir wünschen unserem neuen Präsidenten viel Kraft und Ausdauer in seinem Amt, aber auch Freude und Kameradschaft.

Thomas
Der neu gewählte Präsident der Konkordia, Thomas Gasser.

 

 

Und gleich noch ein Wechsel…


Auch im Präsidium der Musikkommission wurde ein Wechsel fällig. Nachdem Thierry Gigandet dieses Amt seit  Jahren mit viel Einsatz und grossem Fachwissen ausgeübt hat, musste er es diesen Sommer aus beruflichen Gründen ebenfalls abgeben, leider! Während seiner ganzen Gymnasial- und Studienzeit war auf Thierry Verlass. Trotz seinem anstrengenden Medizinstudium fand er immer Zeit für die Proben und Auftritte der Konkordia. Bravo! Auch als Vizedirigent kam er oft zum Einsatz und wir liebten seine geduldige Art, mit uns etwas einzuüben. Danke! Jetzt führt ihn seine Ärztekarriere nach Bern, so dass er bei uns demissionieren musste. Schade! Auf seine gefühlvollen Saxofonklänge müssen wir aber nicht ganz verzichten, da er uns versprochen hat, wenn möglich an den Konzerten mitzuwirken, zum Glück!

Als neuer Präsident der Musikkommission hat sich Philippe Altermatt zur Verfügung gestellt. Ihm wünschen wir einen guten Start und einen breiten Rücken, denn Musikstücke auszuwählen, die allen gefallen, ist ein Ding der Unmöglichkeit.
A propos „Stückwahl“: Sollte jemand Gefallen finden an Mozarts kleiner Nachtmusik oder am rotnasigen Rentier Rudolph, dann könnte er/sie uns diese Ausgaben spenden für das anstehende Adventskonzert.

Thierry
Thierry Gigandet